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„DRAKOS CardLink®“ berechtigt die Mitarbeiter über sogenannte Gruppen. Die Gruppen werden per „Update“ auf den Ausweis geschrieben. Der Ausweis kann pro Segment nur bis zu 500 Gruppen speichern. Mehr geht nicht auf einen Ausweis – in ein Segment. Wenn es mehr als 500 Gruppen gibt, muss ein weiteres CardLink Segment auf dem Ausweis definiert werden.
Ein „Update“ wird auf einen Ausweis über ein Terminal geschrieben. Es kann unterschiedliche „Update-Terminals“ geben, die unterschiedliche Gruppen auf die Ausweise schreiben.

Was bedeutet das für mehrere Werke:

In einem Werk kommt man bei vielen Offline-Komponenten sehr schnell an die Grenze von 500 Gruppen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich für jedes Werk unterschiedliche Gruppen zu verwenden und diese über unterschiedliche „Update-Terminals“ auf die Karte zu schreiben.
Aber ACHTUNG: wenn es nur ein Segment auf der Karte gibt, dann wird die Karte immer wieder mit den unterschiedlichen Gruppen überschrieben.
Dieses ACHTUNG kann man sich zu Nutze machen.
Beispiel:

  • Mitarbeiter A holt sich ein Update vom „Update-Terminal“ im Werk A
  • Damit ist der Mitarbeiter A dann im Werk A an den Offline Komponenten berechtigt.
    • Geht der gleiche Mitarbeiter im Werk B an ein Update Terminal und läd seine Berechtigungen:
  • Ist er im Werk B an den Offline Komponenten berechtigt
  • Ist aber NICHT mehr in Werk A an den Komponenten berechtigt, da diese Berechtigung vom Update Terminal aus Werk B überschrieben wurde
  Das hat also immer Vor- und Nachteile
  Der Mitarbeiter muss sich immer ein Update im jeweiligen Werk holen. Er hat nie sofort die Berechtigung
cardlink_an_mehreren_standorten.txt · Zuletzt geändert: 2020/06/24 14:33 von 127.0.0.1